Straße zu den Cango Caves

Straße zu den Cango Caves

Mit Naturattraktionen wird man in Südafrika ja nun wahrlich überhäuft. Meist geht es dabei um unvorstellbare Artenvielfalt im Hinblick auf Pflanzen und Tiere, um atemberaubende Vegetation in den Naturreservaten.
Ein Wunder der Natur der besonderen Art sind die Cango Caves - aus Kalkstein geformte Naturhöhlen. Dorthin gelangt man, indem man von Oudtshorrn - bekannt für seine Straußenfarmen - aus startet und dann etwa 30 Kilometer nach Norden fährt.

Straußenherde zu den Cango Caves - Foto: Martijn de Jonge

Straußenherde zu den Cango Caves - Foto: Martijn de Jonge

Unterwegs gibt es bereits viel zu sehen: Ein Abstecher auf eine der Straußen- und Krokodilfarmen vor allem die Cango Wildlife Range rentiert sich auf alle Fälle. Zahlreiche organisierte Touren finden hin zu diesen Farmen statt, es ist jedoch angenehmer, seine Zeit selbst einzuplanen, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
Bei den Cango Caves angekommen verschlagen die Naturhöhlen den staunenden Besucher dann unter Garantie den Atem - wenn er ihn angesichts der etwas unheimlichen Unterwelt im Inneren überhaupt noch besitzt. Aber keine Angst: Die Führungen entlang der Tropfsteingebilde, Stalagmiten und Stalaktiten in den drei Höhlen sind sicher.
Nach dem Erlebnis kann man sich im Souvenirshop noch das passende Andenken besorgen oder im Restaurant eine Stärkung zu sich nehmen - es fehlt an nichts bei den Cango Caves. Auch eine Übernachtungsalternative gegenüber den Unterkünften in Oudtshoorn besteht. So kann man günstig auf dem Campingplatz unterkommen und von hier vielleicht noch die eine oder andere Nachtwandeurng unternehmen. Nach der Führung durch die Höhle dürften sich die Augen jedenfalls an das spärliche Licht gewöhnt haben.
Wer noch bis zum nächsten Tag warten möchte, kommt im Hellen natürlich noch schneller voran - bei einem lohnenden Ziel wie dem Wasserfall Rust en Vrede ganz in der Nähe allemal. Und wenn die Füße irgendwann doch schmerzen sollten, bietet ein Kamelritt willkommene Entlastung.