Paternoster

Paternoster

Ebenso wie das knapp 30 Kilometer entfernte Saldanha, von wo vor allem Eisenerz verschifft wird, ist das vielleicht Sehenswerteste am Örtchen Paternoster der malerische Naturhafen. Hier kann man ganz romantisch verfolgen, wie die Fischer nachmittags meist ziemlich genau gegen 13 Uhr vom Meer zurückkehren und ihren Fang abladen.

Paternoster - Foto: Steve Crane

Paternoster - Foto: Steve Crane

In der Langusten-Saison von November bis April kann man dabei bestaunen, wie die leckeren Meerestiere ausgewählt und sortiert werden.
Das macht schon beim Zusehen Appetit und ist noch Fischerei, wie man sie sich vorstellt - fernab von riesigen fahrenden Industrieanlagen, wo der Fang schon an Bord verarbeitet wird. Das bleibt in Paternoster noch den Endabnehmern vorbehalten - und deren gastronomische Zubereitung kann man selbst genießen. So sollte man im Restaurant des Paternoster Hotels unbedingt die Langusten vorbestellen oder sich im Vissermans Kombuis Seafood Restaurant auf kulinarisch hohem Niveau verköstigen lassen.Derart gestärkt sollte man zudem das am Rande von Paternoster liegende Cape Columbine Nature Reserve erkunden - Kormorane und viele weitere Vogelarten inklusive. Und wer zur rechten Zeit, also im Frühjahr, in Paternoster weilt, der sieht sogar Wale anmutig an der Küste vorbeiziehen.