Bahnverkehr

Anders als in Europa spielt der Personenverkehr auf den Gleisen in Südafrika fast keine Rolle. Die Eisenbahnlinien sind praktisch ausschließlich dem Güterverkehr vorbehalten, viele Strecken sind komplett stillgelegt. Nur die so genannten „Name-Trains" haben sich noch gehalten, in denen man in der ersten (ausgestattet mit Dusche, Waschbecken, Toilette, Anschluss für Elektro-Rasierer und Klapptisch) und zweiten Klasse mit dem geringsten Sicherheitsrisiko reist.
Der Outeniqua Choo Choo Train - Foto: southafrica.net

Der Outeniqua Choo Choo Train - Foto: southafrica.net

In Langstreckenzügen kann man auch Schlaf- und Liegewagen reservieren, beim Fahrscheinkauf sollte das bereits bedacht werden. Auch die Möglichkeit, in den Zügen etwas zu essen oder zu trinken zu kaufen, besteht relativ oft.
Der Nahverkehr sollte zumindest in und um Johannesburg herum komplett vermieden werden, weniger riskant ist eine Fahrt von Kapstadt aus zum Beispiel nach Simons Town oder nach Stellenbosch.
Generell ist von der Buchung der dritten Klasse in Zügen abzuraten - zudem bietet sie nur eine geringe Ersparnis gegenüber den ersten beiden Klassen!